Über uns

Geschichte

555 JAHRE SCHÜTZENVEREIN ROTTENMANN

1460 erging ein Ladschreiben (Einladung) der Saalfeldner Schützengesellschaft an die Rottenmanner Schützengilde, es wurde in einem Papierkodex des Rottenmanner Notars Klenegker gefunden.
Das ist gleichzeitig der älteste Hinweise auf den Schützenverein Rottenmann, die Gründung könnte aber schon davor liegen.

In weiteren alten Schriftstücken wird über ein Schützenfest (1580) und die ersten bekannten Schießstätten im Bereich des alten Stadtgrabens
(heute Stadtpark), am Schießbühel (Burgtorsiedlung) und auf der Sölkner Halt berichtet.

Nach der Wiederzulassung und Neugründung des Schützenvereines nach dem 2. Weltkrieg gab es eine Reihe von Vereinslokalen in den
Rottenmanner Gasthäusern Hofer, Steirerhof, Kienberger und Kaiser. Seine heutige „Heimat“ fand der Schützenverein 1996 in den
Räumlichkeiten der Dr. Flick`schen Forstverwaltung (Messnergasse).

Unter dem damaligen Oberschützenmeister Ing. Viktor Tulnik wurde mit Unterstützung des Hauseigentümers und der Stadtgemeinde sowie
mit viel Eigenleistung ein eigenes Schützenlokal errichtet. Es ist mit fünf Schießständen und einem gemütlichen Vereinsraum ausgestattet.

Vereinsmitglieder und Interessierte haben die Möglichkeit, an den Schützenabenden (jeden Freitag) teilzunehmen.
Auch Firmen und interessierten Gruppen bietet der Schützenverein gerne seine Einrichtungen für Aktivitäten an.
Als Oberschützenmeister und damit Obmann des Vereines fungierte seit 2001 Johann Gruber.

Das Amt des Oberschützenmeisters bekleidet nun Ludwig „Wig“ Lemmerer, als weitere Vorstände fungieren Helmut Schaupensteiner
(Kassier) und Gudrun Gruber (Schriftführerin). Der überaus aktive Rottenmanner Schützenverein stellt heute Schützen
in den Bewerben Luftgewehr, Luftpistole und Kleinkaliber, die besten von ihnen nehmen sehr erfolgreich an regionalen und nationalen
Bewerben teil. Mehrere Landes- und Staatsmeistertitel beweisen die Treffsicherheit der Rottenmanner Schützen.